Zucker

Sind Erythrit, Xylit und Stevia bei Fructose­­intoleranz geeignet?

Haushalts­zucker ist chemisch gesehen Saccharose, die aus je einem Glucose- und einem Fructose­molekül zusammen­gesetzt ist. Er besteht also zur Hälfte aus Frucht­zucker. Viele Menschen mit einer Fructose­unverträglich­keit trauen sich deswegen nicht mehr auf Lebens­mittel zurückzu­greifen, die mit Zucker gesüßt wurden. Statt­dessen greifen sie auf teure Zucker­ersatzstoffe zurück, die häufig gezielt als fructose­freie Alternative vermarktet werden. Wir sehen uns ein paar Zucker­alternativen genauer an und bewerten, ob diese wirklich besser als klassischer Zucker sind.

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Wieviel Fruchtzucker nehmen wir am Tag zu uns?

Historisch betrachtet waren Honig und Früchte für den Menschen die einzigen fructose­reichen Lebens­mittel. Im 17. Jahrhundert lag der durchschnittliche Konsum von Zucker bei nur 5 g pro Tag. Eine große Umstellung der Ernährungs­gewohn­heiten fand erst mit der industriellen Produktion von Zucker aus Zuckerrohr oder Zucker­rüben statt. Zucker wurde dadurch wesentlich günstiger und war auf einen Schlag für die breite Masse erschwinglich.

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